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Heute nun machen wir uns in die andere Richtung auf den Weg.
Bildlegende: Palacio Salvo (1928) und Reiterstatue von José G. Artigas, dem Nationalhelden Uruguays auf der Plaza Independenzia
... und werden im ehemaligen Präsidentenpalast gleich daneben freundlich begrüsst.
Eigentlich wollen wir nur die Eingangstüre durchschreiten, werden aber in den ersten Stock komplimentiert und können auf einem Rundgang Einblick nehmen in die uruguayanische Geschichte.
Da die Präsidentschaft bekanntlich erst im November entschieden wird, dürfen wir ad interim die Rolle zu zweit spielen.
Alte Filmaufnahmen dokumentieren die letzten hundert Jahre. Auch Fussball ist darin schon früh vertreten. Dieses Bild hier zeigt die erste Staatskarrosse um 1830.
Wir wollen zum Mercado del Puerto essen gehen. Alejandro hat uns den Ort empfohlen. Unterwegs dorthin - wir bewegen uns jetzt in der Fussgängerzone - entdecken wir in einem Gebäude der Belle Epoque DIE Buchhandlung Uruguays. Hier müssen wir hinein! Was für eine Auwahl! (Auf dem Rückweg zieht es uns dann gleich nochmals hinein. Auch weil es Im 1. Stock ein Café gibt.)
Die Gusseisenhalle war nie ein Bahnhof. Man erzählt aber, sie sei ursprünglich als Bahnhofgebäude gedacht gewesen, allerdings für Buenos Aires. Per Schiff aus Frankreich kommend, sei sie irrtümlich im Hafen von Montevideo ausgeladen und hier aufgebaut worden. Tatsache ist aber, dass sie 1865 in Liverpool für Montevideo in Auftrag gegeben wurde.
Dass für die Montevideer der Rio de La Plata ein Meer ist, erklärt sich vielleicht auch daraus, dass ihr Hafen der wichtigste des Landes ist.
Ein Wort noch zum Blog:
Was die Software automatisch generiert, nämlich den Namen des Schreibers (G. Koller) bedarf der Berichtigung. M. und G. Koller schreiben die Texte gemeinsam. Und die Bilder werden mit Margrits iPhone und Gerolds Digi-Kamera geschossen.
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